Meine Liebe galt schon immer Tieren , die nicht von allen geliebt wurden.
Problemtiere, wie man es hier so gerne nennt, die es aber fast nie gibt.

Problem ist immer !!!!!!!!! der Mensch.

Als Kind hatte ich immer einen eigenen Hund. Sie kamen als Welpen ins Haus und haben stets bis zuletzt bei uns gelebt.

Als meine Kinder dann soweit waren , haben wir uns wieder einen Hund zugelegt. Einen Münsterländer wie er im Buche steht.
Stur und eigensinnig, wild und bellfreudig..... aber unendlich Familientauglich.


Die Hündin  war schon 10 Monate alt und wurde von einer Familie abgeben, wo der Vermieter nein danke gesagt hatte. Somit war Laika das Schicksal Tierheim näher als alles andere. 
Nach 5 Tagen hatte ich hier die Schnautze echt voll. Sie knurrte meine Kinder an, war total wild und unerzogen.

Die damalige Hundeschule hier vor Ort  war nicht das was ich wollte und für richtig hielt.
Ausstellungen hasse ich noch heute, und Vereinszugehörigkeit ist mir ein Graus.


Laika sturzte sich in einer Art und Weise auf andere Hunde und benahm sich wie eine Wildsau. So konnte es nicht weiter gehen.

Die Lösung war, daß wir Pflegehunde aus verschiedenen Tierschutzorganisationen und Tieheimen ein Zuhause gaben, bis sie vermittelt wurden. Laika lernte zu teilen, sich zu fügen , machte die Jagdhundebrauchbarkeitsprüfung und ist eine sehr gute Lehrerin geworden.

Ohne meinen Hund , auch mit ihren Problemen , hätte ich nie den Tierschutz so intensiv betrieben.

Hinzu kam dann noch ein völlig unerzogenes erstes eigenes Pferd, später dann noch ein weiteres Warmblut dazu.
Auch hier ging ich andere Wege. Keine Rollkuren, keine Tunierambitionen , keine gefesselten Reitsklaven.



Ich entschied mich mit meinem Pferd Diana für die Westernreitweise.


Steckenpferd bei all den Problemtieren ist die Homöopathie mit ihren Bachblüten und Schüssler Salzen, sowie die gewaltfreie Erziehung unserer Mitgeschöpfe geworden.

Laika bekam schwere Arthrose und konnte kaum noch laufen. Zwar bekam sie erst Cortison gespritzt, aber dann nie wieder. Mit Homöopathie und selbst zubereiteten Futterzusätzen und Massagetechniken kam wie wieder so richtig ans Laufen.

Mein Pferde wäre ohne die Bachblütenanwendung nur sehr schwer reitbar geworden und irgend jemand hätte sie mit Gewalt gebrochen. Dabei ging das alles fast von alleine ohne Geschrei oder Gewalteinwirkung viel viel besser und tierfreundlicher.




Neben Job, Familie und Tieren haben ich dann eine Ausbildung zur Tierberaterin erfolgreich bestanden.
Akupunkturseminar und Problemhundebegleiterseminar folgten dann als weitere Ausbildung.

Verhaltenstherapie und alternative Heilmethoden mit Akupunktur wird dann der Schwerpunkt meiner Tätigkeit werden.

Dort wo Tierheime die Aufnahme oder die Privatabgabe von Hunden verweigern , weil sie mal wieder hoffnungslos überbelegt sind, 
möchte ich den Hunden eine Chance geben .

Sie sollen in einer Familie bleiben können, wo sie sich sicher fühlen und am Familienleben teilnehmen können.Nicht nur gesammelt und verwahrt werden , sich Unarten an eignen und dann schwer vermittelbar sind.


Hier ist es schon oft gelungen einen Angstbeißer zu korrigieren und erfolgreich zu vermitteln.


Mein Motto hier..... auch Tiere verdienen eine faire Chance, denn sie spiegeln nur ihre Besitzer.

Meinen Dank an die Tierschutzvereine , die mir die Tiere anvertrauen und sich hier Hilfe holen.

Durch die Ausbildung zum Tierberater und Problemhundeberater habe ich mich spezialsieren können.



Als Tierheilpraktiker kann ich nun auch homöopathisch oder durch Akupunktur den Tieren helfen.

Ebenso ist es durch die Ausbildung zum Hundefriseur/Groomer nun möglich auch den verfilzten Wollknäueln Erleichterung zu bringen.

Eine klassische Frisur steht auch einem Vermittlungshund gut.


15.06.2015

Leb wohll meine schwarze Schönheit.

Ich danke dir für die tollen Jahre mit dir .

Niemals !!!!!!!!!!!!! werde ich dich vergessen.


es tut so weh ............................